Save the Children Switzerland

Save the Children Switzerland

Non-profit Organizations

Zurich, ZH 6,957 followers

Save the Children setzt sich seit 1919 gezielt für die Rechte der Kinder ein. In der Schweiz und weltweit.

About us

Jedes Kind verdient eine Zukunft – ob in der Schweiz oder auf der ganzen Welt. Mit dieser Überzeugung unterstützt der Verein Save the Children Schweiz kompromisslos und unermüdlich die am stärksten benachteiligten Kinder. In der Schweiz verwurzelt, ist Save the Children zudem seit 1919 die weltweit führende Kinderrechtsorganisation. Dank unserer lokalen Verankerung in 120 Ländern kennen wir die Situation vor Ort, passen unsere Projekte entsprechend an und können im Notfall unverzüglich helfen. Wir verändern nachhaltig und positiv das Leben von Kindern, besonders in Krisen, auf der Flucht oder in Slums. In der Schweiz setzen wir uns seit 2015 für geflüchtete Kinder ein und verfügen über grosse Expertise im Bereich Asyl und Migration. Unsere FachexpertInnen weltweit entwickeln innovative Methoden, damit wir unsere Ambition erreichen können: dass jedes Kind überlebt, lernt und geschützt ist. Diese ambitionierten Ziele können wir alleine nicht erreichen. Wir suchen deshalb inspirierende Zusammenarbeit, die auf Vertrauen basiert und einen gegenseitigen Mehrwert schafft.

Website
http://www.savethechildren.ch
Industry
Non-profit Organizations
Company size
11-50 employees
Headquarters
Zurich, ZH
Type
Nonprofit
Founded
2006

Locations

Employees at Save the Children Switzerland

Updates

  • Transparenz im Kindesschutz: Warum wir bei Save the Children Schweiz keine Gesichter von Kindern aus Asylunterkünften zeigen. «Kinder in Asylzentren haben das Recht auf Privatsphäre und eine Zukunft abseits ihrer Flucht.» – Serafina Schelker, Fachperson Kindesinteresse bei Save the Children Schweiz. Denn geflüchtete Kinder und Jugendliche gehören zu den verletzlichsten Bevölkerungsgruppen. Bilder im Netz können sie gefährden und ihre Privatsphäre langfristig verletzen. Deshalb zeigen wir bei Save the Children keine Gesichter von Kindern in Schweizer Asylunterkünften. Wie können wir ihren Stimmen trotzdem Gehör verschaffen? Wir sind überzeugt, dass es Wege gibt, die Anliegen der Kinder in Asylunterkünften zu verdeutlichen, ohne ihre Gesichter zu zeigen. Unser Ziel ist es, dass die Stimmen der Kinder im Vordergrund stehen und dass ihre Forderungen und Bedürfnisse gehört werden, ohne ihre Identität preisgeben zu müssen. Jetzt seid ihr gefragt! Wie können wir die Geschichten und Erfahrungen von Kindern in Flüchtlingsunterkünften teilen, ohne ihre Privatsphäre zu gefährden? Welche Ideen habt ihr, um ihre Perspektiven in die Öffentlichkeit zu bringen und sie gleichzeitig zu schützen? Mehr Informationen über unsere Projekte und Arbeit in der Schweiz und wie du sie unterstützen findest du auf unserer Website.

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  • Mit jedem Grad steigt die Not. Fast die Hälfte aller Kinder weltweit lebt in Ländern, die durch die Auswirkungen des Klimawandels extrem gefährdet sind. Überschwemmungen reissen Häuser, Schulen und Spielplätze mit sich. Dürren lassen Felder und Nahrung zu Staub werden. Hitzewellen und Krankheiten rauben Kindern das Leben. Unser Klima verändert sich schneller, als dass sich Familien darauf einstellen können. Am härtesten trifft es diejenigen, die am wenigsten dafür können: die Kinder. Es ist Zeit zu handeln, um eine Welt zu schaffen, in der alle Kinder einfach Kinder sein können! 🌍

  • Erziehung ist Privatsache, Gewalt ist es nicht. Der 30. April markiert den Internationalen Tag der Gewaltfreien Erziehung. Dass es diesen Tag und eine öffentliche Diskussion über eine gewaltfreie Erziehung auch im Jahr 2024 dringend braucht, zeigt ein Blick auf die Zahlen: Weltweit erleben gemäss WHO (World Health Organisation) schätzungsweise 60% der Kinder zwischen 2 und 14 Jahren körperliche oder emotionale Gewalt durch die Eltern oder andere Betreuungspersonen. Auch in der Schweiz erfahren gemäss Forschungen im Auftrag der Stiftung Kinderschutz Schweiz rund 400'000 Kinder regelmässig psychische und 75'000 Kinder regelmässig körperliche Gewalt. Auch schwere Formen von Gewalt sind keine Seltenheit, wie Berichte aus den Kinderspitälern aufzeigen. Seit 25 Jahren bestätigen unsere Erfahrungen in anderen Ländern die Notwendigkeit und Effektivität eines Gesetzesartikels mit einem verbrieften Recht auf eine gewaltfreie Erziehung: Die Häufigkeit der körperlichen und psychischen Misshandlungen als Erziehungsmittel nimmt nach der Einführung eines solchen Gesetzes deutlich ab. Noch fehlt die Schweiz auf der Karte. 2024 ist es auch bald hier bei uns soweit mit einem Artikel im Zivilgesetzbuch. Der Gesetzesentwurf des Bundesrates sieht zudem einen Ausbau von Unterstützungs- und Beratungsangeboten für Eltern sowie Informationskampagnen für die Bevölkerung vor. Und das ist der zweite wichtige Schritt zur Stärkung des Rechtes von Kindern, als jüngste Bürgerinnen und Bürger, überall vor jeder Form von Gewalt geschützt zu werden. «Eltern möchten das Beste für ihre Kinder. Doch Erziehung ist sehr anspruchsvoll und gewaltvolle Handlungen sind oft Ausdruck von Überforderung, Unwissen oder veralteten Vorstellungen. Deshalb müssen wir dringend darüber reden, wie wir Kinder so erziehen können, dass wir ihrem Entwicklungsstand, ihren Rechten und ihren Bedürfnissen gerecht werden.» fasst unsere Kollegin Serafina Schelker, Fachperson für Kindesinteresse bei Save the Children Schweiz, zusammen.

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  • «Überfordert mit Erziehung und Familienalltag? Das ist normal. So geht es uns allen», stellt Serafina Schelker, unsere Fachperson für Kindesschutz, in ihrem heutigen Gastbeitrag im Tages-Anzeiger fest. «Für etwas so Komplexes wie die Erziehung eines Menschen zwischen null und 18 Jahren gibt es leider keine einfachen Rezepte.» Seit 15 Jahren setzt sich Serafina als Sozialarbeiterin in Praxis und Forschung sowie als Mutter und Tante im Privatleben mit den alltäglichen Herausforderungen von Familien auseinander. Obwohl Eltern das Beste für ihre Kinder wollen, werden aus Unwissen und Überforderung immer wieder Grenzen überschritten. Deshalb kommt sie zum Schluss: «Wir müssen dringend über Schwierigkeiten und Fehltritte reden, anstatt sie zur Privatsache zu erklären. Denn Erziehung ist niemals einfach, für niemanden.» Erfahre im Artikel mehr über Gewalt in der Erziehung: https://lnkd.in/e3dif5Qk

    Gastbeitrag zum Kindeswohl – Wir müssen über Gewalt in der Erziehung reden

    Gastbeitrag zum Kindeswohl – Wir müssen über Gewalt in der Erziehung reden

    tagesanzeiger.ch

  • Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit Peace of Mind Foundation bekannt zu geben! Gemeinsam werden wir Kindern im Gazastreifen sowie geflüchteten Kindern in der Schweiz die dringend benötigte psychologische Unterstützung bieten. Seit sechs Monaten herrscht Krieg im Gazastreifen. Die andauernde Gewalt und Unsicherheit haben schreckliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern und ihren Familien. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort bietet Save the Children diesen Kindern Freizeitaktivitäten und Spiele an, damit sie trotz der Gewalt einfach Kinder sein können. Zudem helfen wir mit psychologischer Unterstützung, damit sie ihre Erlebnisse verarbeiten und ihre Widerstandskraft stärken können. Zusammen mit unseren Partnern vor Ort und Unterstützenden wie der Peace of Mind Foundation konnten wir so bisher mehr als 11'000 Kinder erreichen. Die Peace of Mind Foundation unterstützt auch unsere Arbeit in der Schweiz. Allein im letzten Jahr haben über 30'000 Menschen in der Schweiz Asyl beantragt. Fast die Hälfte der Gesuche stammten dabei von Kindern und Jugendlichen. Viele von ihnen haben in ihrem Herkunftsland und auf ihrem Weg in die Schweiz traumatische Erfahrungen gemacht. Gemeinsam mit unseren Partnern unterstützen wir geflüchtete Kinder in der Schweiz unter anderem bei der Integration und mit psychologischen Beratungen.

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  • Die Schrecken, die Kinder in den letzten 6 Monaten erleiden mussten, sind unvorstellbar. 26'000 Kinder sind im #Gazastreifen getötet oder verletzt worden. Viele tragen schwere Verletzungen davon, haben ihre Eltern verloren und leiden an Hunger. Kinder aus #Israel werden immer noch als Geiseln im Gazastreifen festgehalten und erleben unvorstellbares Leid. Wir können und werden nicht aufhören, einen sofortigen, endgültigen Waffenstillstand zu fordern. Denn jeder Krieg ist ein Krieg gegen Kinder. Teilt gerne unser Video und helft hier: https://lnkd.in/etGFt_aB 🎨 Vaskange

  • Stell dir vor: Wir schreiben das Jahr 1919 – nichts ist mehr wie es war. Die Welt liegt nach dem Ersten Weltkrieg in Trümmern und Millionen von Kindern leiden Hunger und Armut. Eine Ungerechtigkeit, die Eglantyne Jebb so nicht hinnehmen möchte: «Jeder Krieg ist ein Krieg gegen Kinder» schreibt sie auf Handzettel und verteilt diese in London an Passanten. So lange, bis sie von der Polizei abgeführt und wegen verbotener Politpropaganda verurteilt wird. 📣 Obwohl sie das Verfahren verliert, spendet der Richter fünf Pfund – tief beeindruckt von ihren Worten und ihrem humanitären Einsatz. Die erste Spende für eine Organisation, die sie nur kurze Zeit später ins Leben ruft: Save the Children.

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  • Gestern Abend durften wir im Rahmen des Human Rights Film Festival Zurich den Dokumentarfilm Photophobia präsentieren. Der Film zeigt Ausschnitte aus dem Leben in der #Ukraine während der ersten Kriegsmonate: Der 12-jährige Nikita und seine Familie leben seit Wochen in einer U-Bahn-Station in Charkiw. Viel zu erleben, gibt es dort unten nicht. Erst als er auf Wika trifft, begegnet Nikita einer neuen Welt, abseits der kalten und schrillen Neonlichter der U-Bahn-Station. Inmitten von Krieg und Düsternis erleben wir in Photophobia durch die Augen dieser Kinder so einen Hoffnungsschimmer. Im Anschluss hat Nina H., Leiterin der Nationalen Programme bei Save the Children, zusammen mit Viktoriia Kravchuk, die selbst mit ihrem achtjährigen Sohn aus der Ukraine in die Schweiz geflüchtet ist, über die Situation der geflüchteten Kinder und ihren Familien in der Schweiz gesprochen. Danke, dass wir dabei sein durften!

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  • Bildung kann Leben retten! Weshalb das so ist und wie Save the Children in Krisensituationen Kindern Zugang zu #Bildung ermöglicht, hat unsere Bildungsexpertin Derya Kaygisiz am Summit des Circle of Young Humanitarians erklärt. «Wenn wir Kinder in Notsituationen fragen, was sie sich am meisten wünschen, hören wir oft: <Wir wollen lernen!>», sagt Derya. Diesen Wunsch zu erfüllen, kann in Krisengebieten sehr herausfordernd sein – unter anderem aufgrund fehlender Infrastruktur oder unsicherer Lage. Deshalb gehen wir kreative Wege, um den Kindern das Lernen zu ermöglichen. Beispielsweise mit unserem Peer-to-Peer Bildungsprojekt im Rohingya-Flüchtlingslager in Bangladesch, wo Mädchen das Gelernte an Gleichaltrige weitergeben, die die Schule nicht besuchen können. Herzlichen Dank an die Organisator:innen und Teilnehmenden des Young Humanitarian Summit. Es war uns eine grosse Freude, an diesem inspirierenden Anlass dabei zu sein!

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